Augenlasern in Frankfurt: Infos, Methoden & Kosten
Für das Augenlasern gibt es in Frankfurt und Umgebung ein umfangreiches Angebot erfahrener Ärzte und Kliniken. Ganz gleich, ob PRK / LASEK, LASIK, Femto-LASIK oder ReLEx SMILE – für jedes Verfahren sind zahlreiche Spezialisten verfügbar. Gerade deshalb ist die Wahl des geeigneten Augenlaserzentrums nicht leichtfertig zu treffen. In unserem Vergleichsportal erfahren Sie nicht nur, seit wie vielen Jahren die jeweiligen Ärzte bereits praktizieren, sondern auch, wie viele erfolgreiche Augenoperationen sie in diesem Zeitraum durchführen konnten. Zudem finden Sie alle Kosten und Finanzierungsmodelle auf deinen Blick und können sich dank zahlreicher Patientenerfahrungen einen ersten Eindruck von der Arbeitsweise der Praxis verschaffen.

Augenland
Augenland Frankfurt Frankfurt am Main (0,4 km)
Dr. Kaweh Schayan-Araghi
ARTEMIS Augen- und Laserzentrum Frankfurt Frankfurt am Main (2,3 km)
Dr. Robert Löblich
ARTEMIS Augen- und Laserzentrum Frankfurt Frankfurt am Main (2,3 km)
Chrysanthi Papadopoulou
CARE Vision Frankfurt Frankfurt (1,4 km)
Guillermo Durán
CARE Vision Frankfurt Frankfurt (1,4 km)
Mohamad Bdoura
CARE Vision Frankfurt Frankfurt (1,4 km)
Raquel Socias
CARE Vision Frankfurt Frankfurt (1,4 km)
Dr. Serge Sjapic
CARE Vision Frankfurt Frankfurt (1,4 km)Diese Augenlasermethoden gibt es in Frankfurt
Auch in Frankfurt stehen alle gängigen Augenlaserverfahren zur Auswahl. Diese unterscheiden sich sowohl in ihren OP-Abläufen als auch in der Höhe ihrer Behandlungskosten.
PRK und LASEK in Frankfurt
Die Verfahren PRK und LASEK gehören auch in Frankfurt am Main zu den am längsten angewandten. Die PRK-Methode bewährt sich bereits seit mehr als 30 Jahren. Es handelt sich daher um die kostengünstigste Methode zum Augenlasern in Frankfurt. Eine Behandlung ist bereits ab 720 Euro pro Auge möglich. Um für die Verfahren PRK oder LASEK geeignet zu sein, müssen Patienten folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Mindestalter von 18 Jahren
- Kurzsichtigkeit (Myopie) von höchstens -8 Dioptrien
- Weitsichtigkeit (Hyperopie) von höchstens +4 Dioptrien
- Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) von maximal +6 Dioptrien
Bei den Verfahren PRK und LASEK nutzt der behandelnde Arzt entweder ein sogenanntes Hockey-Messer oder eine alkoholische Lösung, um die oberste Epithelschicht der Hornhaut abzulösen. Anschließend kommt in beiden Verfahren ein Excimer-Laser zum Einsatz. Mit diesem lässt sich die Sehschwäche korrigieren. Nach dem Augenlasern mit dem LASEK-Verfahren wächst die zuvor abgelöste Epithelschicht normalerweise selbstständig wieder an. Andernfalls kommt eine therapeutische Kontaktlinse zum Einsatz, um die Wunde nach der Behandlung vor einer möglichen Infektion zu schützen. Diese findet auch nach dem Augenlasern mit dem PRK-Verfahren Anwendung
Augenlasern mit LASIK- oder Femto-LASIK in Frankfurt
Zu den beliebtesten Augenlaserverfahren in Frankfurt gehören LASIK und Femto-LASIK (1). Diese eignen sich besonders für Personen, welche die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Mindestalter von 18 Jahren
- Kurzsichtigkeit von maximal -10 Dioptrien
- Weitsichtigkeit von maximal +4 Dioptrien
- Hornhautverkrümmung von maximal +6 Dioptrien
Der OP-Ablauf der LASIK-Methode unterscheidet sich stark von den bewährten Verfahren. Hier nutzt der behandelnde Arzt entweder eine extrem scharfe, computergesteuerte Präzisionsklinge oder – im Verfahren Femto-LASIK – einen noch präziseren Infrarot-Laser. Auf diese Weise erzeugt er einen Hornhautdeckel, auch Flap genannt. Anschließend kommt ein Excimer-Laser zum Einsatz, um die Krümmung der darunter liegenden Hornhautoberfläche zu korrigieren. Auf diese Weise lässt sich die Sehschwäche beheben. Abschließend reinigt der Arzt das Auge noch einmal gründlich und legt den Hornhautdeckel zurück. Dieser wächst innerhalb einiger Wochen wieder an.
ReLEx SMILE in Frankfurt
Eine weitere Möglichkeit zum Augenlasern in Frankfurt ist das moderne, aber auch deutlich teurere Verfahren ReLEx SMILE. Die Behandlungskosten liegen hier bei mindestens 1.700 Euro pro Auge. Dafür bietet das Augenlasern mit ReLEx SMILE die höchstmögliche Sicherheit. Geeignet ist es für Patienten mit:
- Kurzsichtigkeit von maximal -10 Dioptrien
- Hornhautkrümmung von maximal +5 Dioptrien
- Die Behandlung von Weitsichtigkeit ist nicht möglich
Der große Vorteil des Verfahrens ReLEx SMILE besteht darin, dass kein Hornhaut-Flap nötig ist und die damit einhergehenden Risiken entfallen. Stattdessen erzeugt ein sehr präziser Femtosekundenlaser im Inneren der Hornhaut ein dünnes Scheibchen, auch Letikel genannt. Dieses lässt sich über eine wenige Millimeter große Öffnung entfernen.
Augenlasern in Frankfurt: So läuft die Behandlung ab
Eine Augenlaserbehandlung in Frankfurt beinhaltet neben der Operation auch eine umfangreiche Vor- und Nachsorge. Bei der Auswahl des Augenlaserzentrums ist darauf zu achten, dass alle Untersuchungen in den Behandlungskosten inbegriffen sind.
Der Beratungstermin
Denkt ein Patient über eine Augenlaserbehandlung in Frankfurt nach, findet zunächst ein kostenloser und vollkommen unverbindlicher Beratungstermin statt. Bei diesem erfolgt eine Analyse der Augen auf Eignung für eine Laserbehandlung. Der Arzt spricht anschließend seine Empfehlung für eine geeignete Methode aus.
Voruntersuchung vor dem Augenlasern
Auf den Beratungstermin folgt eine intensive, etwa zwei Stunden andauernde Voruntersuchung. Bei dieser prüft der behandelnde Arzt alle wichtigen Parameter, unter anderem die Struktur der Hornhaut, die genaue Sehleistung und den Pupillendurchmesser. Lässt der Patient den Eingriff anschließend durchführen, verrechnen sich die Gebühren in Höhe von 35 bis 100 Euro mit den Behandlungskosten. Andernfalls sind diese dennoch zu begleichen.
Die Nachkontrolle
Nach dem Augenlasern in Frankfurt folgen im Normalfall vier Termine zur Nachkontrolle, welche in den Behandlungskosten inbegriffen sind. Um die höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten, ist es ratsam, alle Vor- und Nachsorgetermine wahrzunehmen.
Augenlasern in Frankfurt: Zahlt die Krankenkasse die Behandlungskosten?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für das Augenlasern in der Regel nicht, da sie die Behandlung nicht als medizinisch notwendig einstufen. Ausnahmen können bestehen, wenn bei dem Patienten eine Kontaktlinsen- oder Brillenunverträglichkeit vorliegt oder er unter einer Augenerkrankung wie dem Grauen oder Grünen Star leidet. Auch eine drohende Erblindung nach einem Unfall kann Grundlage einer medizinischen Notwendigkeit sein. Private Krankenkassen wiederum sind inzwischen gesetzlich dazu verpflichtet, mindestens einen Teil der Kosten für das Augenlasern in Frankfurt zu übernehmen.
Quellen
(1) Kook, D., and T. Kohnen. “5.1 Überblick refraktiv-chirurgischer Verfahren–56 5.2 Allgemeine Ein-und Ausschlusskriterien–56.” Refraktive Chirurgie (2011): 55.